Fitness

Abenteuer Lauftraining: Das Fahrtspiel

Als passionierte Waldläuferin laufe ich meist auf vorgezeichneten Pfaden, den Waldwegen. Ich weiß, wie lang meine Strecken sind und wie viel Zeit ich für sie benötige. Manchmal will ich aber mehr, als nur so vor mich hinlaufen. In diesem Artikel möchte ich dir das Fahrtspiel vorstellen, mit dem du Abwechslung in deinen Lauf bringst.

Das Spiel mit der Geschwindigkeit

Lass die Uhr aus dem Spiel und hör auf dein Gefühl.
Lass die Uhr aus dem Spiel.
Hör nur auf dein Gefühl.
Bild von annca, Pixabay.

Der Begriff Fahrtspiel hat nichts mit dem Fahren auf Rädern, sondern eher mit „Fahrt aufnehmen“ zu tun. In Schweden, wo Leichtathlet Gösta Holmér diese Trainingsform in den 1930er Jahren begründet hat, nennt man sie Fartlek, was wörtlich übertragen Geschwindigkeitsspiel bedeutet.

Fartlek gehört zu den Intervalltrainings. Unter Intervalltraining im Laufsport verstehen wir für gewöhnlich ein ziemlich striktes Training. In genau definierten Abständen wird das Tempo angezogen, dann wieder verlangsamt. Dieser Rhythmus verändert sich im Laufe der Trainingswochen und folgt vorher festgelegten Mustern, um eine optimale Leistungssteigerung zu erreichen. Das lässt sich sehr gut auf einem Laufband oder auf dem Sportplatz trainieren.

Das ursprüngliche Fartlek dagegen ist die freie Form dieses Trainings und für den Lauf im Grünen bestimmt. Du gestaltest dabei die Intervalle ganz nach Schnauze. Schnelle Sprints, flotte Abschnitte und Erholungsphasen wechseln sich ab. Je nachdem, welche Strecke du vor dir hast, kannst du verschiedene Landmarken zur Orientierung einsetzen: Von hier bis zum nächsten Baum, zur nächsten Steigung, bis zur Kreuzung volle Fahrt voraus und danach leichtes Traben bis zum See. Das machst du allein davon abhängig, wie deine Tagesform ist und worauf du Lust hast.  Weiterlesen „Abenteuer Lauftraining: Das Fahrtspiel“

Achtsamkeit

Meditationsübung: Kurze Meditation für Anfänger

Such dir eine Zeitinsel
Such dir eine Zeitinsel.
Bild von Wunderela, Pixabay

Um dir den Einstieg in die Meditationspraxis zu erleichtern, habe ich dir eine kleine Übung zusammengestellt und für dich eingesprochen. Sie ist angelehnt an den typischen Aufbau einer Meditation von Headspace.

Suche dir dafür eine ruhige Viertelstunde, in der du nicht gestört wirst. Wann du das machst, ist dir überlassen. Für mich fühlt sich der Morgen nach einer guten Zeit fürs Meditieren an, weil ich so gleich einen richtig entspannten Start habe. Mach das aber, wie es sich für dich am besten anfühlt. Du kannst ja mal herumprobieren! Das gleiche gilt auch für deine Position – ob du lieber auf einem Stuhl oder dem Boden sitzt oder es dir auf dem Rücken im Bett bequem machst – auch das ist ganz deine Sache. Weiterlesen „Meditationsübung: Kurze Meditation für Anfänger“