Trailrunning klingt erstmal ziemlich aufregend, nach Dschungel, Hindernislauf und Abenteuer, nach Ultraläufen mitten durchs Gebirge oder die Wüste. Und das alles kann es auch sein, absolut. Genauso gut kann aber dein lockeres Joggen durch den Park als Trailrunning durchgehen. In diesem Artikel stelle ich dir das Grundkonzept vor und gebe ein paar Tipps für den Einstieg.
Wenn du mehr erfahren willst, lege ich dir Lisa Jhungs Buch Trailhead: The Dirt on All Things Trail Running ans Herz. Sie hat mit viel Humor ihr Fachwissen in handliche 264 Seiten gegossen. Das Buch liegt auch in deutscher Übersetzung vor, ist aber unzureichend lektoriert und voller (sprachlicher) Fehler. Wenn dich das nicht juckt, wirst du auch hierin alles finden, was wichtig ist für deinen Trail.
Über Stock und Stein – deine Route
Was also genau ist das, ein Trail? Ein Trail ist ein unbefestigter Weg, der irgendwohin führt. Trails findest du (fast) überall – es muss nicht gleich ein Wildwechsel mitten durch die Pampa sein. Der Kiesweg rund um den Baggersee, die Feldwege hinter Meyers Hof oder Langeoogs 14 km langer Sandstrand sind ebenfalls Trails. Keine Trails dagegen sind asphaltierte oder gepflasterte Wege, Betonstraßen, Stadionbahnen oder Laufbänder. Weiterlesen „Trailrunning: Runter vom Asphalt“