Fitness

Keinen Schritt weiter, ich kann Pilates!

Stärke dein Powerhouse

Vor ein paar Jahren habe ich Pilates für mich entdeckt. Dieses Ganzkörpertraining wurde von Joseph H. Pilates in den 1920er Jahren entwickelt. Wenn du dir einen biegsamen Körper wünschst und dich grazil und frei bewegen können möchtest, dann geht nichts über Yoga und eben Pilates.

Kontrollierte Kraft von innen
Kontrollierte Kraft aus der Körpermitte.
Bild von jesslef, Pixabay.

Es stärkt vor allem die innere Stützmuskulatur, das so genannte Powerhaus: die tiefe Rumpfmuskulatur und den Beckenboden.

Und das beste: Du brauchst beinah nichts, um loszulegen. Ich empfehle dir aber, von Beginn an eine weiche, dicke Matte zu benutzen, denn es wird viel auf dem Rücken herumgerollt. Und die hauchdünne Yogamatte, die ich anfangs hatte, hat meine Wirbelsäule nicht genug unterstützt. Autsch! Außerdem sind leichte, nicht zu locker fallende Sportklamotten gut.

Es gibt neben den Standardübungen auch Übungen mit verschiedenem Zubehör. Das ist am Anfang nicht unbedingt nötig. Ein Pilatesring oder ein Gymnastikband können aber später eine sinnvolle Anschaffung sein, wenn du etwas mehr Abwechslung bei deinen Übungen suchst.

Beweglichkeitstraining für alle Trainingsstufen

Pilates ist sowohl für Anfänger als auch erfahrene Gymnastikveteranen geeignet. Sehr geholfen hat mir beim Einstieg damals Das große Pilatesbuch von Michaela Bimpi-Dreps, das inzwischen in neuer, überarbeiteter Auflage erhältlich ist. Es bietet dir einen ausführlichen Überblick über das Thema und kommt mit einem frischen, sympathischen Schreibstil daher.

Die Übungen sind reich bebildert und gut beschrieben. Auf dem großen beiliegenden Poster findest du Übungsabläufe für verschiedene Trainingsstufen, vom Einsteiger bis hin zum Superfortgeschrittenen. So kannst du dich langsam an die schwierigeren Übungen herantasten.

 

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