Seit ich nur noch wenig Kohlenhydrate esse, vermisse ich vor allem eines: Richtig gutes Vollkornbrot.
Als Alternative zu meinem knackigem Flachbrot habe ich vor Kurzem ein wahnsinnig fluffiges, knuspriges Leckerschmecker-Nussbrot für mich entdeckt. Das Ursprungsrezept stammt aus dem Low-Carb-Buch von Gräfe und Unzer, das ich ein wenig abgewandelt habe.
Weil dazu wunderbar meine selbstgemachte bittere Orangenmarmelade passt, gibt’s das Rezept dafür noch dazu.
Ursprünglich habe ich mir mein Dörrgerät zugelegt, um Nüsse zu trocken nach dem Einweichen. Dank Einfach Dörren und Trocken von Michelle Keog (Ulmer) habe ich viele weitere tolle Ideen entdeckt, die kleine Summmaschine zu nutzen. Ich habe sie liebevoll Dörrte getauft (auch deshalb, weil mein Liebster das Wort Dörrgerät aus mir unerfindlichen Gründen nicht ausstehen kann).
Sie hat 5 höhenverstellbare Etagen (3 cm und 5 cm), eine stufenlose Temperaturregelung von 35 bis 70 Grad sowie eine Zeitschaltuhr. Mehr brauche ich nicht für meine Dörrprojekte. Weiterlesen „Liebe Grüße von Dörrte“→
Für Ketarier besteht eine der großen Herausforderungen darin, ohne Brot aus Getreide zurechtzukommen, da dieses viele Kohlenhydrate enthält. Worauf packen wir nur unseren Käse? Selbst Knäckebrot kommt mit durchschnittlich 7 g Kohlenhydraten pro Scheibe daher und ist zumindest in großen Mengen nicht keto-geeignet. Selbstgedörrtes Flachbrot ist eine eiweiß- und fettreiche Alternative zu herkömmlichen Brot und mithilfe eines Dörrgerät schnell gemacht.
Kaffee ist wunderbar, sein Duft einer meiner Lieblingsdüfte. Allein, ihn zu riechen, hebt meine Stimmung und macht mich wacher. Kaffee kann aber auch ziemlich sauer aufstoßen und bitter sein, zumindest für meinen Geschmack.
Deshalb bin ich froh, über den Cold Brew-Trend gestolpert zu sein: Kaffee kalt aufgießen statt heiß, mehrere Stunden ziehen lassen, genießen.
Die Vorzüge dieses Kaltaufgusses sind, dass weniger Säure freigesetzt wird und der Kaffee nicht so bitter ist. Cold Brew ist sehr mild und gleichzeitig aromatisch. Abhängig davon, wie viel und welches Pulver du dafür verwendest und mit wie viel Wasser du es aufgießt, ist der Geschmack deines Cold Brew mehr oder weniger intensiv.
Von wässrig bis streichholz-augen-öffnend-stark ist alles drin. Ich verwende Leitungswasser und 100% Bio-Arabica mit Espressoröstung, manchmal mahle ich die Bohnen auch selbst. Am besten, du probierst etwas herum, bis du eine Sorte gefunden hast, die dir schmeckt. Weiterlesen „Cold Brew: Keep it cool, baby!“→
Cutting Edge Cocoa sagt dir wahrscheinlich erst einmal gar nichts. Den Bulletproof Coffee (Kaffee, Kokos- oder MCT-Öl und Butter) dagegen kennt wohl inzwischen jeder, der schon einmal etwas von ketogener Ernährung gehört hat.
Das Rezept für meine Schokoversion des butterreichen Kaffees bedient sich beim gleichen Prinzip, fügt dem klassischen Bulletproof aber Kakao hinzu, der zu den erklärten Superfoods des Jahrhunderts gehört. Dann kann ja nichts mehr schiefgehen, oder?