Fitness

Lääääuft! – Warum Laufen glücklich macht

Ich ziehe meine Schuhe an und los geht’s
Mit jedem Schritt geerdet.
Mit jedem Schritt geerdet.
Bild von skeeze, Pixabay.

Laufen ist mein Lieblingsausdauersport. Es erdet mich. Es hilft, meiner Migräne vorzubeugen, stärkt Herz und Kreislauf, stabilisiert mein Gewicht, hält mich fit und macht mich glücklich. Ich laufe seit über 20 Jahren. Zuerst war ich eine reine Sommerläuferin, dann lief ich irgendwann das ganze Jahr hindurch, vor einigen Jahren zog ich Frequenz und Laufdauer an. Mittlerweile komme ich auf gut 800 km im Jahr. Ich laufe draußen, durchs Grüne. Ich mag Wiesen und Wälder lieber als Asphaltwüsten.

Ich weiß, dass viele dem Laufen nichts abgewinnen können. Es ist für sie langweilig, immer im gleichen Trott durch die Gegend zu juckeln. Sie brauchen Abwechslung. Manchen dauert das alles auch zu lang. Pu!, denken sie. 45 Minuten laufen? 1 Stunde? Mir macht das nichts aus. Es hat etwas Meditatives. Ich bin nicht schnell, aber ausdauernd. Ich laufe so vor mich hin, hänge meinen Gedanken nach, erfreue mich an der frischen Luft, am Grün, entdecke Tiere am Wegesrand. Das Laufen erdet mich. Und ich fühle mich frei, da draußen.

Das Wichtigste sind deine Schuhe

Laufen in der freien Natur entspannt
Laufen in der Natur entspannt.
Bild von chrisnavarre, Pixabay.

Viele Läufer haben mehrere Paare, um für alle Wetterlagen gerüstet zu sein. Wenn du zu Fußschweiß neigst, sind leichte Sommerschuhe eine gute Idee. Ich persönlich habe nur ein Paar, trail-geeignete und wasserabweisende Laufschuhe. Die sind leicht genug, um mir auch im Sommer keine Zehensauna zu bescheren, stützen meinen Fuß, sind robust und schlammerprobt. Ich habe mit Asics in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht und kann die Laufschuhe dieser Marke nur empfehlen.

Was du sonst noch zum Laufen brauchst

Ich bin früher mit kurzer Hose und T-Shirt gelaufen. Doch seit ich das erste mal in atmungsaktiver Kleidung unterwegs war, will ich dieses Gefühl beim Laufen nicht mehr missen. Auch in extra dafür gedachten Klamotten schwitzt du, klar – aber du wirst nicht mehr klatschnass. Und gerade, wenn dir im Herbst ein kalter Wind entgegegenpfeift, wirst du das sehr zu schätzen wissen. Ich laufe seit langem mit Ultrasport und bin mit dieser Marke super zufrieden. Die Sachen sind günstig, haben einen frischen Look (ohne zu bunt zu sein – ich möchte nicht als Leuchtboje durch den Wald blitzen) und haben bis jetzt alles tapfer durchgehalten.

Am Puls: die Zeit

Als passionierter Ausdauersportler wirst du dir früher oder später eine Pulsuhr anschaffen. Ich habe mehrere Modelle von Polar verschlissen und mich dabei von Low Budget zu Mittelklasse hochgearbeitet. Aktuell laufe ich mit der Polar A300. Eine gute Uhr, die aber schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und bald in den Rumpelkammerschrank wandert (nicht, dass ich eine Rumpelkammer hätte). Meine nächste Uhr wird die M430 sein, die Nachfolgerin der M400. Sie verfügt im Gegensatz zur A300 über integriertes GPS. Wenn du nicht bei jedem Lauf dein Smartphone mitschleppen und z.B. über die Polar Beat App mittracken willst, ist eine Uhr mit diesem Feature Gold wert. Mein neues Smartphone verfügt über dermaßen schlechtes GPS, dass ich da eh schlechte Karten hätte – oder schlechtes Tracking auf denselben. Sobald ich die M430 in Betrieb genommen und ausgiebig getestet habe, werde sie dir in diesem Blog vorstellen.

Alternativen zum Laufen bei Eis, Sturm und Hagel

Ich laufe zu jeder Jahreszeit, ein wenig Regen hält mich nicht von meinem Trail fern. Wenn es aber draußen glatt ist oder aus Eimern schüttet, bleibe ich lieber zu Hause. Dann geht’s auf die Matte und ich mache Pilates, HIIT- oder Kettlebell-Training.

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