Ernährung

Liebe Grüße von Dörrte

Warum ein Dörrgerät so ungemein praktisch ist

Ursprünglich habe ich mir mein Dörrgerät zugelegt, um Nüsse zu trocken nach dem Einweichen. Dank Einfach Dörren und Trocken von Michelle Keog (Ulmer) habe ich viele weitere tolle Ideen entdeckt, die kleine Summmaschine zu nutzen. Ich habe sie liebevoll Dörrte getauft (auch deshalb, weil mein Liebster das Wort Dörrgerät aus mir unerfindlichen Gründen nicht ausstehen kann).

Sie hat 5 höhenverstellbare Etagen (3 cm und 5 cm), eine stufenlose Temperaturregelung von 35 bis 70 Grad sowie eine Zeitschaltuhr. Mehr brauche ich nicht für meine Dörrprojekte. Weiterlesen „Liebe Grüße von Dörrte“

Fitness

Keinen Schritt weiter, ich kann Pilates!

Stärke dein Powerhouse

Vor ein paar Jahren habe ich Pilates für mich entdeckt. Dieses Ganzkörpertraining wurde von Joseph H. Pilates in den 1920er Jahren entwickelt. Wenn du dir einen biegsamen Körper wünschst und dich grazil und frei bewegen können möchtest, dann geht nichts über Yoga und eben Pilates.

Kontrollierte Kraft von innen
Kontrollierte Kraft aus der Körpermitte.
Bild von jesslef, Pixabay.

Es stärkt vor allem die innere Stützmuskulatur, das so genannte Powerhaus: die tiefe Rumpfmuskulatur und den Beckenboden.

Und das beste: Du brauchst beinah nichts, um loszulegen. Ich empfehle dir aber, von Beginn an eine weiche, dicke Matte zu benutzen, denn es wird viel auf dem Rücken herumgerollt. Und die hauchdünne Yogamatte, die ich anfangs hatte, hat meine Wirbelsäule nicht genug unterstützt. Autsch! Außerdem sind leichte, nicht zu locker fallende Sportklamotten gut.

Es gibt neben den Standardübungen auch Übungen mit verschiedenem Zubehör. Das ist am Anfang nicht unbedingt nötig. Ein Pilatesring oder ein Gymnastikband können aber später eine sinnvolle Anschaffung sein, wenn du etwas mehr Abwechslung bei deinen Übungen suchst. Weiterlesen „Keinen Schritt weiter, ich kann Pilates!“

Frauensache

Hoch die Tassen!

Der Sinn und Nutzen von Menstruationstassen

Er: „Öhm, was ist das?“
Sie: „Meine Menstruationstasse.“
Er: „Deine was?“
Sie: „Menstruationstasse.“
Er: „Aha… Was?“

Wie? Wa?
Wie? Wa?
Bild von PatriciaMoraleda, Pixabay.

Menstruationstassen sind den meisten Menschen vollkommen unbekannt. Sogar meine Frauenärztin kannte sie nur vom Hörensagen. Dabei handelt es sich keineswegs um eine neue Idee: Das Patent stammt aus den 1930er Jahren.

So eine Menstruationstasse ist nicht nur praktisch, weil sie die Regel da aufnimmt, wo sie passiert, sondern auch umweltfreundlich. Abfall in Form von Binden und Tampons entfällt. Damit ist sie ziemlich öko. Außerdem trocknet sie deine Vaginalschleimhaut (falls du eine Vagina hast) nicht aus, wie Tampons es tun. Sie ist also viel freundlicher zu deiner Scheidenflora. Menstruationstassen bestehen aus medizinischem Silikon und sind in verschiedenen Größen, Formen und Farben im Handel erhältlich. Ich kann die LadyCup, die Meluna und die etwas größere, nicht für alle passende Merula empfehlen (andere habe ich nicht ausprobiert).

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Ernährung

Flachbrot – von wegen Dünnbrettbohrer

Brot für die Welt – aber bitte ohne Carbs
Flachbrot gibt es in vielen Varianten
Flachbrot gibt es in vielen Varianten.
Bild von Meande.

Für Ketarier besteht eine der großen Herausforderungen darin, ohne Brot aus Getreide zurechtzukommen, da dieses viele Kohlenhydrate enthält. Worauf packen wir nur unseren Käse? Selbst Knäckebrot kommt mit durchschnittlich 7 g Kohlenhydraten pro Scheibe daher und ist zumindest in großen Mengen nicht keto-geeignet. Selbstgedörrtes Flachbrot ist eine eiweiß- und fettreiche Alternative zu herkömmlichen Brot und mithilfe eines Dörrgerät schnell gemacht.

Im Folgenden habe ich dir das Grundrezept und ein paar Variationen zusammengestellt. Die Rezepte sind eine Abwandlung von mir auf Basis der Flachbrotrezepte im Buch Einfach Dörren und Trocken von Michelle Keog. Weiterlesen „Flachbrot – von wegen Dünnbrettbohrer“

Ernährung

Cold Brew: Keep it cool, baby!

Keine Angst vor kaltem Kaffee
Für höchste Aromagenüsse mahlt ihr die Bohnen am besten selbst
Für höchste Aromagenüsse mahlst du die Bohnen am besten selbst.
Bild von ponce_photography, Pixabay.

Kaffee ist wunderbar, sein Duft einer meiner Lieblingsdüfte. Allein, ihn zu riechen, hebt meine Stimmung und macht mich wacher. Kaffee kann aber auch ziemlich sauer aufstoßen und bitter sein, zumindest für meinen Geschmack.

Deshalb bin ich froh, über den Cold Brew-Trend gestolpert zu sein: Kaffee kalt aufgießen statt heiß, mehrere Stunden ziehen lassen, genießen.

Die Vorzüge dieses Kaltaufgusses sind, dass weniger Säure freigesetzt wird und der Kaffee nicht so bitter ist. Cold Brew ist sehr mild und gleichzeitig aromatisch. Abhängig davon, wie viel und welches Pulver du dafür verwendest und mit wie viel Wasser du es aufgießt, ist der Geschmack deines Cold Brew mehr oder weniger intensiv.

Von wässrig bis streichholz-augen-öffnend-stark ist alles drin. Ich verwende Leitungswasser und 100% Bio-Arabica mit Espressoröstung, manchmal mahle ich die Bohnen auch selbst. Am besten, du probierst etwas herum, bis du eine Sorte gefunden hast, die dir schmeckt. Weiterlesen „Cold Brew: Keep it cool, baby!“